Hochzeitsfeuerwerk optimal planen – so geht’s

Den schönsten Tag im Leben mit einem Hochzeitsfeuerwerk beschließen, das wünschen sich viele Hochzeitspaare. Ein Hochzeitsfeuerwerk ist zwar beliebt, muss aber gleichfalls ordentlich geplant sein. Worauf ist dabei zu achten? Wie gelingt das Planen des Hochzeitsfeuerwerks mit Sicherheit? Das erklärt der folgende Artikel.

Zur richtigen Zeit …

Für die Organisation eines Hochzeitsfeuerwerks ist die passende Zeitplanung das A und O. Wer am Hochzeitstag auf die bunten, stimmungsvollen Lichteffekte am Himmel hofft, sollte frühzeitig mit den Planungen starten. Im Idealfall geht es bei einem Pyrotechniker vier bis sechs Wochen vor dem geplanten Termin los. Zudem ist die Ausnahmegenehmigung bei den zuständigen Behörden spätestens zwei Wochen vorher einzuholen.

Zusätzlich ist der Zeitpunkt am Tag des Geschehens rechtlich relevant: Ein Hochzeitsfeuerwerk um Mitternacht ist prinzipiell nicht erlaubt. Der Gesetzgeber erlaubt das Abbrennen eines Feuerwerks von März bis Oktober bis 22:30 Uhr. Speziell für die Hochzeitssaison in den Sommermonaten Mai, Juni und Juli darf ein Feuerwerk bis spätestens 23 Uhr brennen. Dagegen schreibt das Gesetz vor, dass in den Wintermonaten November bis Februar bereits um 22 Uhr Schluss sein muss. Im Übrigen bietet sich für das optimale Hochzeitsfeuerwerk der Zeitraum nach den Spielen oder dem Essen an.

… am richtigen Ort …

Neben der spezifischen zeitlichen Organisation des Feuerwerks zur Hochzeit, sind die örtlichen Gegebenheiten ebenfalls wesentliche Faktoren. Grundsätzlich erfordert ein Feuerwerk einen passenden Abbrennplatz. Diese Fläche muss einerseits eben sein, andererseits fest. Dadurch lässt sich ein Umkippen der Feuerwerksbatterien verhindern. Zudem ist die Größe der Fläche entscheidend: Denn die Größe bestimmt über die nutzbaren Effekte. Außerdem schreibt das Gesetz vor, dass sich keinerlei brennbaren Objekte (z. B. Reetdächer, alte Fachwerkhäuser und ähnliches) im näheren Umfeld befinden dürfen.

Für den Fall, dass es keinen solchen Abbrennplatz gibt, existieren einige wirkungsvolle Alternativen. Beispielsweise eignet sich ebenso ein bescheideneres Tischfeuerwerk, um die Augen der Gäste glänzen zu lassen. Eisfontänen oder Konfettiblaster erfreuen die Hochzeitsschar mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Daneben lassen sich heutzutage sogenannte leise Feuerwerke abbrennen, um eine Belästigung der Nachbarn zu verhindern. Diese leisen Feuerwerke arbeiten mit geräuschlosen Effekten und bieten den zusätzlichen Vorteil, dass sie sich optimal musikalisch begleiten lassen. Das erlaubt ein besonders stimmungsvolles Hochzeitsfeuerwerk.

… mit einem professionellen Pyrotechniker

Wer ein Hochzeitsfeuerwerk plant, sollte dies möglichst konkret und umfassend erledigen: Ein professioneller Pyrotechniker gilt als ideale Anlaufstelle, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Zudem ist das Feuerwerk ebenso eine Frage der Finanzen. Normalerweise kostet ein Feuerwerk zwischen 600 und 1500 Euro. Allerdings geht es durchaus kostspieliger. Den Vorstellungen sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt.

Damit der Pyrotechniker beim Organisieren tatsächlich den persönlichen Vorstellungen entspricht, gilt es, Referenzen anzusehen. Diese geben idealerweise Auskunft darüber, welchen Stil der Feuerwerker verfolgt sowie wo und wann derjenige bereits tätig war. Gleichfalls spielen die Effektzahl sowie die Anzahl der Schüsse eine große Rolle: Ein zehnminütiges Feuerwerk, bei dem nur wenige Effekte den Himmel erleuchten, enttäuscht eher als ein stimmungsvolles Spektakel, dessen Effekte und Schussdichte optimal auf den Anlass abgestimmt sind.

Fazit

Für ein gelungenes Hochzeitsfeuerwerk sind insgesamt vor allem die Zeit, der Ort, der finanzielle Rahmen sowie seriöse Ansprechpartner ausschlaggebend. Sobald sämtliche Wünsche des Hochzeitspaares klar sind und der beauftragte Pyrotechniker gemeinsam mit dem Veranstalter den Abbrennplatz in Augenschein genommen hat, kann sich das Paar entspannt zurücklehnen. Der Feuerwerker kümmert sich ab diesem Zeitpunkt verantwortungsvoll um die Genehmigungen, Organisation und Durchführung des Hochzeitsfeuerwerks.

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